Big Data
Unsere Welt wird zunehmend digitaler. Unternehmen sammeln Tag für Tag strukturierte und unstrukturierte Daten. 90% der heute global existierenden Daten wurden allein in den letzten zwei Jahren geschaffen – und es werden immer mehr. Trotzdem nutzt die Mehrheit der deutschen Unternehmen Big Data (große Datenmengen) nicht für sich (Quelle: Statista), obwohl der Einsatz von Big Data Lösungen zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Vorteile einer Big Data Lösung
Ganzheitliche Serviceleistungen
Du möchtest deinen Daten einen Wert geben? Ob Beratung, Datenanalyse oder Schulung, wir unterstützen dich über die gesamte Kette der Big-Data-Lösung, damit du deine Unternehmensziele erreichst. Mit uns hast du einen erfahrenen IT-Dienstleister an deiner Seite, sodass du dich vollkommen auf dein Tagesgeschäft konzentrieren kannst.
Big Data Plattform: Splunk
Big Data Plattformen geben dir mit visuell aufbereiteten Daten den vollen Durchblick. Splunk ist dabei der Lamborgini unter den Big Data-Plattformen. Im Gartner Magic Quadrant (MQ) 2021 für Security Information und Event Management (SIEM) wurde Splunk bereits zum achten Jahr in Folge unter den Marktführern eingestuft. Weltweit nutzen tausende Unternehmen Splunk als ihre Big-Data Plattform.

Use Case: Bankenwesen
Alle technischen Systeme protokollieren automatisch ihre Aktivitäten. So entstehen Daten, die wir einsammeln und auswerten können. Aber warum sollten wir das tun? Nun, nehmen wir das Beispiel Online-Banking. Dieses Angebot unserer Bank besteht nicht aus einer einzigen IT-Komponente, sondern aus mehreren verschiedenen Systemen. Wenn wir mit unserem Webbrowser auf das Online-Banking zugreifen, sehen wir zunächst die Webseite. Diese Webseite wird von einem Webserver bereitgestellt. Unsere Kundendaten sind hingegen in einer Datenbank gespeichert, die in einem geschützten Bereich der Bank sicher aufgehoben sind. Den eigentlichen Vorgang der Überweisung von einem Konto zu einem anderen übernimmt dann einen Großrechner im Hintergrund. Alle diese technischen Komponenten sind verbunden über weitere IT-Systeme wie Router oder Switche.
Was passiert nun, wenn wir als Kunde Probleme beim Zugriff auf das Online-Banking haben? Dann müssen in der IT Abteilung der Bank die verantwortlichen Mitarbeiter prüfen, woran die Störung liegt. Das gelingt sehr leicht, wenn man Zugriff auf die Aktivitätsprotokolle, also die Daten aller als dieser IT-Systeme hat. So können die Mitarbeiter der IT-Abteilung sehr schnell erkennen, ob das Problem am Webserver, an der Datenbank oder am Großrechner liegt, oder ob vielleicht eine allgemein Störung des Internets vorliegt.
Eine Schweizer Bank hat das vor einigen Jahren schon sehr schön demonstriert. Die Verantwortlichen haben dort erkannt, dass bei einer Störung des Online-Bankings zunächst vermehrt Nachricht mit dem Wort „Rädle „bei Twitter zu verzeichnen war. Mit „Rädle“ bezeichnen die Schweizer den drehenden Kreis der anzeigt, dass eine Webseite geladen werden soll, dieser Vorgang aber länger dauert als erwartet. Das Wort Rädle bei Twitter war also eine Art Frühindikator für eine Störung des Online-Bankings. Die IT-Abteilung der Bank hat die Daten aus ihrem Twitter-Account verbunden mit den Daten ihrer Webserver, ihre Datenbanken und ihrer Großrechner. Bei einem ungewöhnlich häufigen Auftreten des Wortes Rädle werden die Verantwortlichen automatisch alarmiert und können sich an die Fehlersuche bei ihren verschiedenen IT-Systemen machen, um die Störung möglichst schnell abzustellen.
An diesem Beispiel sehen wir sehr schön, wie man die Auswertung von Daten nutzen kann, um sowohl die Arbeit für die eigene Mitarbeiter zu erleichtern als auch die Angebote für die Kunden zu verbessern. Unter dem Strich sparen Unternehmen viel Geld, haben zufriedene Kunden entlasten die Mitarbeiter.